BÜRGERMEISTER- UND GEMEINDERATSWAHLEN IN INNSBRUCK, KONTROVERSE WAHLPLAKATE DER FPÖ
Am 14. April 2024 finden in Innsbruck die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen statt. Falls
nötig, wird es am 28. April eine Stichwahl geben.
100.000 Innsbrucker_innen sind wahlberechtigt, 20.000 mehr als bei der Landtagswahl letztes
Jahr, da hier auch die EU-Bürger_innen wählen dürfen. Die einzigen Voraussetzung sind ein
Mindestalter von 16 Jahren und ein Hauptwohnsitz in Innsbruck. Die größte Wahlgruppe bilden
die 25-30-Jährigen.
Jedoch ist es dieses Jahr schwer, sich einen Überblick über die Kandidaten zu verschaffen - 13
Listen treten zur Wahl an. Die Listen und ihre Spitzenkandidaten sind:
• Elisabeth Mayr - SPÖ
• Helmut Reichholf - EINIG
• Mesut Onay - ALI
• Johannes Anzengruber - JA
• Markus Lassenberger - FPÖ
• Georg Willi - GRÜNE
• Julia Seidl - NEOS
• Gerald Depaoli - GERECHT
• Florian Tusky - TURSKY/ÖVP
• Chris Veber - TUN
• Helmut Buchacher - DU-I
• Andrea Haselwanter-Schneider - FRITZ
• Pia Tomedi - KPÖ
Werbeplakate in Innsbruck sind derzeit von einem hitzigen Wahlkampf geprägt. An jeder Ecke
hängt ein Plakat für eine andere Liste. Doch die FPÖ sorgt mit ihrem Wahlplakat dafür, dass
derzeitiger Bürgermeister Georg Willi seine Anwälte einschaltet.
“Es gibt viele Probleme, die gelöst werden müssen. Eines davon heißt Georg Willi.”
Die Grünen bezeichnen es als ein “bodenloses blaues Wahlplakat” und Georg Willi kündigte
rechtliche Schritte an, das Plakat soll abgehangen werden.
Die FPÖ ist allerdings der Meinung “Das “Problem Georg Willi” spürt jeder Innsbrucker täglich”
und behaupten, dass das “Problem Georg Willi” nur eine Metapher sei. Die Freiheitlichen weigern
sich die Plakate zu entfernen und meinen sie seien “Extra-Werbung” für die Grünen.
Selbst wenn es schlussendlich nicht zur Entfernung der Plakate kommen sollten kümmerten sich
innsbrucker Spayer bereits um die Angelegenheit.
AE